Allgemeines von Januar bis Dezember

Januar

- fertige Komposterde bei Frostwetter auf das im Herbst umgegrabene Land ausbringen

- bei Neuanlage eines Komposthaufen nicht vergessen, auf dem vorgesehenen Platz eine 10 cm hohe Torfschicht auszubreiten. Das ist wichtig, wo der Komposthaufen im Laufe des Jahres mit Fäkalien oder Nährstofflösungen begossen wurde. Beim Umsetzten des Komposthaufens wird der Torf zwischen die Erde gemischt, und der neue Standort erhält somit wieder eine Torfschicht.

- Ruß und Holzasche sind wichtige Bodenverbesserungsmittel und gehören auf den Komposthaufe und nicht auf´s Land.

- Stark mit Schnee bedecktes Land darf nicht umgegraben werden. Man muß denSchnee erst entfernen. Eingegrabener Schnee im Frühjahr verhindert das Erwärmen des Bodens sehr stark.

- Bei nicht zu starken Frost und trockenem Wetter kann man im Januar noch Rigolen. Etwas Frost im Boden erschwert das Rigolen. Außerdem ist es besser, wenn der rigolte Boden noch einige Monate dem Frost ausgesetzt bleibt.

- Bei stärkeren Frösten ist zu schauen, ob die Zapfstellen der Wasserleitung stark genug eingepackt sind.

- Feststehende Wasserbehälter sind laufend nachzusehen, das sich in ihnen kein Wasser gesammelt hat. Besser ist, wenn die entleerten Behälter mit einem wasserdichten Deckel versehen werden.

- Die Gartengeräte öfter´s durchsehen, damit sie keinen Rost ansetzen und wenn möglichst einfetten.

- Nistkästen sind wichtig im Kampf gegen die Schädlinge in unserem Garten. Die vorhandenen Nistgelegenheiten kann man im Laufe des Januars säubern und instand setzen.

- Bei der Auswahl des Vogelfutters müssen wir die Ansprüche der Meisen in den Vordergrund stellen. Wenn wir ihnen nicht helfen bei strengen Frosttagen ( Schnee und Rauhreif ), verhungern sie in kurzer Zeit.

- Wer von seinen Gemüsearten gute Erträge erzielen will, darf bei dem im Januar auszuarbeitenden Anbauplan die Gefahr der Bodenmüdigkeit nicht außer acht lassen. Wenn eine Gemüseart mehrere Jahre hintereinander auf derselben Stelle angebaut wird, werden die Erträge immer weniger. Es handelt sich dann um die Bodenmüdigkeit. Bei wieder kehrendem Anbau derselben Gemüseart tritt eine Häufung bestimmter Krankheiten und Schädlinge im Boden ein. Diese Mängel treten nicht auf, wenn in jedem Jahr mit der Gemüseart die Fruchtfolge eingehalten wird. Es gibt auch zwischen den verschiedenen Gemüsearten gewisse Unverträglichkeitsbeziehungen, die bei der Aufstellung des Anbauplanes zu beachten sind.

- Zum Prüfen der Keimfähigkeit benötigt man Keimschalen oder flache Teller und Löschpapier sowie einen Ort, an dem die Keimproben bei einer Temperatur von etwa 20 Grad gehalten werden können.

- bestellen des Gemüsesaatgutes

- Bevor neues Saatgut bestellt wird, erst überprüfen, was man vom vorrigen Jahr noch hat. Viele Samen sind mehrjährig und voll keimfähig und brauch nicht neu bestellt zu werden.

- Eine ganze Reihe von Gemüsearten lieben schwach saure Böden und dabei fühlen sich die meisten in neutralen am wohlsten. Zu den gehören am meisten: Bohnen, Erbsen, Grünkohl, Gurken, Tomaten, Kopfsalat, Kürbis, Radieschen, Rettiche, Rhabarber, Spinat und Rosenkohl. Alle oben genannten wachsen im neutralen Boden genauso gut. Für die nachfolgenden muß die Bodenreaktion im neutralen Bereich liegen. Kohlarten mit obigen Außnahmen, Möhren, Sellerie, Rapünzchen, Rote Beete, Schwarzwurzeln, Spargel und Zwiebeln.

- Wer im Sommer aufgepaßt hat, welche Unkräuter besonders stark aufgetreten sind, kann daran schon feststellen, ob sein Boden kalkarm ist. Habichtkraut, Hederich, Hundskamille, Knöterich, Königskerze, Lupine, Sauerampfer, Schachtelhalm, Sternmiere und Stiefmütterchen zeigen Kalkmangel an. Haben wir aber viel unter Brennnesseln, Ehrenpreis, Kreuzkraut, Sanddisteln oder Taubnesseln zu leiden gehabt, dann ist der Boden meist mit genügend Kalk versehen.

Februar

- Frühbeete sollte man in Ost -West - Richtung bauen, damit die Fensterneigung nach Süden zeigt. Doppelfrühbeete werden in Nord - Süd - Richtung gebaut.

- Neue Arbeitsgeräte kaufen ( wenn notwendig ) und alte ausgebessern.

- Als Vogelfutter sollte man keine Lebensmittel ( Kartoffeln, kein Brot oder Gemüseabfälle ) geben. Fressen Vögel die gefrorenen Lebensmittel, kann es zur Darmerkrankung kommen und die Vögel können sterben.

März

- Wenn der Boden völlig frostfrei ist, kann man die Gartenwege säubern und ausbessern.

- Feststehende Wasserbehälter säubern und prüfen ob sie wasserdicht sind.

- Die abgestellte Wasserleitung auf Rohrschäden prüfen und den Schutz an den Zapfstellen entfernen.

- In den ersten Märztagen die Nistkästen für die Vögel im Garten aufhängen.

- Im März beginnt die Pflanzzeit für Bäume und Sträucher. Hochwerdene Gewächse können dem Nachbargarten Licht und Sonne nehmen, darum lieber etwas weiter weg von der Grenze entfernt pflanzen, als es das Gesetz verlangt.

April

- Gebrochene und morsche Zaunlatten auszuwechsel.

- Engerlinge und Drahtwürmer schaden nicht nur im Gemüse, sondern auch im Obst und Ziergarten. Wer im Vorjahr unter diesen Schädlingen zu leiden hatte, sollte Anfang April an Gegenmaßnahmen ergreifen, wenn im Herbst Stallmist mit Einstreu von Säge oder Hobelspäne eingegraben wurde.

- Die vielseitige Wolfsmilch (Euphorbia lathyris) ist ein Mittel gegen Wühlmäuse. Diese Wolfsmilch braucht man in der Regel nur einmal im April auszusäen, weil sie sich dann immer wieder selbst aussät. Viele schwören auf die Kaiserkrone (Fritillaria imperialis), das sie genauso wirkt wie die Wolfsmilch. Wir können nur aus unserer Erfahrung sprechen und wir schwören bei richtiger Anwendung auf die Wühlmausfallen.

Mai

- Laubendächer auf Dichtheit prüfen.

- Aufstellen der Behälter zum Auffangen von Regenwasser.

- Das Streichen der Laube, Gartenmöbel und Zäune. Der Anstrich ist ein guter Schutz gegen Fäulnis. Bei voller Wirkung, jährlich streichen.

- Im Garten macht sich jetzt das Unkraut breit, was beseitigt werden muss. Es sieht nicht schön aus und nebenbei entzieht er dem Boden und somit unseren Pflanzen die wichtigsten Nährstoffe.

- Jetzt ist die Bodenpflege mit der wichtigsten Gartenarbeiten dran. Hacken, hacken, hacken. So sorgt man für gute Bodendurchlüftung und die Bodenfeuchtigkeit. Nach jedem stärkeren Regen und Gießen, sobald der Boden oberflächlich abgetrocknet ist, wieder hacken. Durch öfteres Hacken gibt es am Ende weniger Unkraut.

- Unseren Pflanzen darf es nicht an Wasser fehlen. Auf 1 m² kommt ca. 8 Liter bis 10 Liter Wasser.

- Gießen und Spritzen darf man nicht verwechseln. Beim Gießen soll den Pflanzen die Möglichkeit geben werden, die Nährstoffe aus dem Boden zu nehmen und den Wasserbedarf zu decken. Das Spritzen kommt in der Regel nur bei heißem Wetter in Frage. Dabei macht man nur die oberirdischen Pflanzenteile naß.

- Kaltes Leitungswasser ist nicht gut für unsere Pflanzen, man sollte angewärmtes Wasser verwenden. Dem Gießwasser reicht eine annähernde Temperatur die der Luft. Nach jedem Gießen die Wasserbehälter wieder volllaufen lassen.

- Die Nistkästen der Gartenvögel sind laufend zu prüfen, damit die Brut nicht gefährdet wird. Der größte Feind ist die Katzen.

- In Vogeltränken öfters frisches Wasser geben.

- Maulwürfe sind keine Schädlinge. Im Garten jedoch, können sie sehr lästig werden. Unschöne Maulwurfshügeln ist bei starkem Auftreten auch mit Schäden an den Pflanzen zu rechnen.

- Wer unter Wühlmäusen leidet, Fallen aufstellen. Die Fallen nicht mit der bloßen Hand anfassen, also immer Gummihandschuhe tragen und die Falle mit Erde einreiben, damit der Menschengeruch verschwindet. Auch beim auslegen von Möhren sind immer Gummihandschuhe zu tragen.

Juni

- Hat man zuviel Ackerschachtelhalm im Garten und unternimmt nicht´s, kann er zu einer Plage werden. Starkes Auftreten von Ackerschachtelhalms deutet auf Kalkmangel hin.

- Vogelmiere setzt schon als junge Pflanze sehr viel Samen an, der durch den Wind verstreut wird und man sich damit die ganze Komposterde mit dem Unkraut versauen kann.

- Franzosenkraut sollte man im Garten auch nicht haben, weil es oft von Spinnmilben ( Rote Spinne ) befallen wird. Wer das vergisst, merkt es an seinen Gurken, Bohnen, Rosen und andere Zierpflanzen wenn sie von diesem Schädling stark heimgesucht werden.

- Die Larven der Marienkäfer kann man auch Blattlauslöwen nennen. Wo Marienkäfer stark auftreten, sind an den Pflanzen auch ihre Larven zu finden. Nicht nur die Larven, sondern auch die Marienkäfer selbst vertilgen große Mengen von Schädlingen. Deshalb sind beide sehr nützlich.

- Indische Laufenten sind im Garten sehr eifrige Vertilger und richten an den Pflanzen keinen Schaden an. Diese beweglichen Tiere durchstreifen den Garten und suchen alle Pflanzen nach größeren Insekten und Schnecken ab. Laufenten sind auch gute Eierleger.

- Gegen Gartenschädlinge ist der Igel ein großer Helfer. Er geht nicht nur auf Jagd nach Mäusen, sondern wird auch den Wühlmäusen gefährlich. Bitte seine Ruheplätze nicht stören.

- Kröten und die Gartenfrösche sollten im Garten gern geduldet werden, weil sie viele Schnecken und auch andere Getiere vernichten. Kröten sollte man nicht anfassen, da diese ein Sekret abstoßen, das böse Hautkrankheiten hervorrufen kann.

Juli

- Benötigt man im Herbst Stallmist, sollte man ihn im Sommer schon beschaffen.

- Die Wasserbehälter im Garten immer mit dem Deckel schließen, sonst hat man einen schönen Brutplatz für die Mücken.

- Bei heißen Jahreszeiten immer das Lockern der Erdoberfläche nicht vergessen. Immer Hacken nach jedem Regen oder wenn gegossen wurde. Nur warten, bis der Boden oberflächlich etwas abgetrocknet ist und nicht mehr an der Hacke kleben bleibt. Durch das Hacken erhält man eine lange Bodenfeuchtigkeit.

- werden Gemüsebeete frei, werden sie mit der Grabegabel flach gelockert. Durch zu tiefes Graben zerstört man die Bodenkultur.

August

- Wie immer, den Garten von Unkraut frei zu halten.

- die Marienkäfer gehören zu den nützlichen Insekten und deren Larven. Sie ernähren sich von Blattläusen.

September

- gegen Mäuse im Garten vorgehen, verringert den Schaden im Winter.

- anfallenden Holunder und Ebereschenfrüchte können gesammelt und getrocknet werden, denn sie ergeben ein gutes Winterfutter für die Vögel.

Oktober

- im Oktober freiwerdenden Gartenflächen, die man im Herbst nicht bepflanzt, werden tief umgegraben. Dazu nimmt man den Spaten und nicht die Grabegabel. Die bei jedem Spatenstich entstehende Erdscholle bleibt so wie sie ist. Damit der Boden tief genug gelockert wird, drückt man das ganze Spatenblatt in die Erde. Das Graben wird erleichtert, wenn man den Spaten etwas schräg hält.

- Das Graben in grober Scholle hat den Zweck, den Frost ein besseres Eindringen in den Boden zu erleichtern. Der gefrorenen Regen oder das Schneewasser zersprengt der Frost und macht die Erde mürbe.

- Bei schweren Böden muß man nach längerem Regen mit dem Graben warten, bis die Erde etwas abgetrocknet ist.

- Wenn der Garten im nächsten Jahr mit tiefwurzelnden Gewächsen bepflanzt werden soll, muß man 2 Spatenstiche tief graben ( holländern ) oder rigolen. Die Grabenfurche sollte beim Holländern 2 Spatenstiche breit sein. Dabei stellt man sich rechtwinklig zur Grabenfurche. Beim Beginn des Holländerns legt man die ersten 2 oberen Spatenstiche beiseite. Sie werden am Schluß in den entstandenen Graben gebracht.

- Rigolen ist eine Tiefenlockerung des Bodens, mit 3 Spatenstichen. Bevor man mit dem Rigolen beginnt, wird das Gartenstück geteilt. Dadurch braucht man den Erdaushub der ersten Gräben am Schluß nicht weit transportieren. Beim Rigolen kommt jede Bodenschicht wieder an die Stelle, an der sie vorher gelegen hat. Der Mutterboden darf auf keinen Fall in die unteren Schichten gelangen. Durch Rigolen kann stark verquecktes Land vom Unkraut befreit werden. Dabei kommt die mit Quecken durchsetzte Oberschicht ganz nach unten, so das aus der zweiten Schicht die erste und aus der dritten die zweite Schicht wird. Es genügen 60 cm bis 70 cm tiefe, so das die Schichten 20 cm bzw. 25 cm stark sind.

- Viele Gewächse vertragen keinen frischen Stallmist in Boden. Man sollte ihn nur dort eingraben, wo für das kommende Jahr Pflanzen geplant sind, die den Stallmist auch vertragen.

- Frischen Stallmist mögen alle Wurzel -, Knollen - und Zwiebelgewächse. Beispiele dafür sind Gladiolen, Milchstern, Sterngladiole, Korallentröpfchen, Tagblume und beim Gemüse Meerrettich, Möhren, Pastinaken, Radieschen, Rettiche, Rote Rüben und Schwarzwurzeln.

- Hühner sind schnelle Helfer gegen Bodenschädlinge ( Engerlinge und Drahtwürmer ). Beim umgraben hinzu gezogene Hühner, fressen sie alles, was sie an Bodenschädlingen finden können. Regenwürmer fressen sie am liebsten.

- Von den Aschearten sollte man nur die Holzasche zur Bodenverbesserung verwenden.

- Regenwürmer sind für die Bodenkultur sehr nützlich und deshalb darf man sie nicht vernichten. Sie leben nur von Humusstoffen, die durch ihren Darm wandern und dem Boden wieder zugute kommen.

- Bei humusreichem Boden, hat man viele Regenwürmer. Wo keine Regenwürmer sind, ist der Boden humusarm.

- Ende Oktober alle Erdhaufen noch einmal umsetzen, bevor stärkerer Frost einsetzt. Dies kann man den ganzen Winter über tun, doch wird diese Arbeit wesentlich erschwert, wenn die Haufen gefroren sind.

- Wer Gelegenheit hat, Rasensoden zu erhalten, sollte sie in Haufen stapeln, denn sie ergeben einen wunderbaren Kompost.

- freigewordenen Frühbeeten, die man im Frühjahr warm gepackt hat, wird die Erde mit der Stallmistpackung gefahren und auf Haufen gesetzt. Der Aushub eignet sich sehr gut zur Bodenverbesserung oder als Bodenbedeckung für den im Herbst gepflanzte Gewächse.

- Wasserschläuchen die man Ende Oktober nicht mehr benötigt entleeren und vor Frost schützen. Die

- Gartenmöbel vor dem Einräumen gründlich abwaschen und trocken stellen.

- Sollte Ende Oktober schon reichlich Schnee liegen, haben die Vögeln Nahrrungssorgen. Dabei sollten wir auch an die Meisen denken und auch einen Meisenring oder eine Meisenrute aufhängen. Nur wenig füttern zu dieser Jahreszeit. An milden und geringem Frosttagen sollen gerade die Meisen noch viel Insekten und ähnliches in der Natur finden unbd sich nicht auf uns verlassen.

November

- Wasser aus den Behältern entfernen, damit sie bei stärkerem Frost nicht leiden und undicht werden. Nach entleeren muß man die Behälter wasserdicht abdecken oder einfach nur umdrehen.

- Die Wasserbecken und Planchbecken entleeren und gegen die Einwirkung des Frostes schützen.

- Wasserleitungen vor dem Eintritt stärkerer Fröste abstellen und entleeren.

- Kiefernnadeln sowie Buchenlaub kann man auch als Bodenbedeckungsmittel im Garten nehmen. Durch den hohen Harzgehalt verrotten die Nadeln sehr langsam. Sie sind luftdurchlässig und gleichzeitig verhindern sie im Winter das schnelle und tiefe Durchfrieren des Bodens. Die Kiefernnadeln werden so gegen Ende Oktober / Anfang November zwischen die Pflanzen gelegt. Zwischen den Erdbeerreihen und den Obstbaumscheiben kann man auch eine Decke aus Kiefernnadeln geben.

Dezember

- Gartengeräte gut säubern und einfetten. Das ist vor allem beim Spaten, Grabegabel und Hacke notwendig. Vor dem Einfetten sind sie aber gründlich zu reinigen. Das Fett oder Öl wird nur in einer hauchdünnen Schicht mit einem Lappen aufgetragen. Gießkanne entleeren und umgekehrt aufstellen oder aufgehängen.

- Im Dezember ziehen in den Lauben und Schuppen oft Mäuse ein rechtzeitig Fallen aufstellen.

- Das befüllen der Futterplätze für unsere Gartenvögel.

- Frühbeete, die man schon im Februar benötigt, müssen im Dezember gegen starkes erfrieren geschützt werden. Frisches Laub ist das beste Mittel. Eine ca. 30 cm starke Schicht reicht aus. Mit dem Laub muß man auch die Umgebung des Frühbeetes bedecken, sonst dringt der Frost von der Seite ein.

- Im Keller aufbewahrtes Obst und Gemüse ist laufend zu überprüfen, damit sich keine Fäulnis bilden kann.

- Wer noch im Garten gräbt, wenn Schnee gefallen ist, darf ihn nicht mit eingraben. Eingegrabener Schnee verzögert im Frühjahr die Erwärmung des Bodens. Beim Graben schippt man die ersten Spatenstich frei von Schnee. Vom nächsten und folgenden Bodenstreifen wird der Schnee auf das gegrabene Land geworfen, so das es nach dem Graben wieder mit ihm bedeckt ist.

- Obstsorten, deren Genußreife im Dezembers zu Ende geht, sollte man schnell verbrauchen. Bei längerer Lagerung verlieren sie am Geschmack und Aussehen.

- Der Winterschnitt der Obstbäume kann man bei frostfreiem Wetter schon im Dezembers vornehmen.

- Die im Oktober angelegten Leimringe sind im Dezember zu erneuern und die alten sind zu vernichten.

- Im Dezembers sollte man alle Schutzmaßnahmen an den Pflanzen überprüfen, vor allem nach stürmischen Tagen.